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Guter Tag für das Aruba.it Racing- Ducati Team

Saturday, 13 May 2017 16:24 GMT

Davies und Melandri sicherten sich, zum ersten Lauf auf dem Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari, jeweils einen Podestplatz 

Der zweite Tag zur #ItalianWorldSBK in Imola lief für das Aruba.it Racing- Ducati Team wirklich gut. Auch wenn der erste Lauf zur Motul Italian Round auf Grund eines Sturzes durch die rote Flagge abgebrochen und somit auf nur 12 von 19 Runden verkürzt wurde, hatte das Team zu verzeichnen.  Chaz Davies startete von der Pole Position aus ins Rennen und legte schon während den Trainings- und Superpole Sessions eine beeindruckende Pace hin. Er fuhr nahezu von Beginn an sein Rennen für sich ohne großartig Druck durch andere Fahrer im Nacken zu haben. Belohnt wurde diese Leistung mit einem obersten Podestplatz.

Marco Melandri zog ihm gleich und überzeugte ebenso durch eine starke Performance. Zwar hatte er ein paar kleinere Probleme am Bike zu verzeichnen, sicherte sich jedoch den dritten Platz im Feld und stand somit, neben seinem Teamkollegen, auf dem Podest.

Chaz Davies:
„Ja ich fahre wirklich gern hier, die Strecke passt gut zu mir und dem Bike. Gerade in diesem Jahr haben wir in den letzten Rennen einen großen Schritt nach vorn gemacht hinsichtlich der Beschleunigung. Das ist auch wirklich wichtig in Bezug auf diese toughen Schikanen hier. Ich danke den Jungs von Ducati und Aruba so sehr dafür, sie haben wirklich hart gearbeitet und mir ein perfekt vorbereitetes Bike gegeben. Diese Strecke hilft mir, meine Stärken weiter auszubauen. Am Ende war es ein sehr einsames Rennen, doch das hat es nicht unbedingt einfacher gemacht. Ich habe mich zu jeder Zeit super wohl auf dem Bike gefühlt, ob es in der ersten oder der letzten Runde war. Es ist toll, wenn die Dinge so gut verlaufen. Doch nun schauen wir, was uns morgen erwartet. Das wird nochmal ein ganz anderes Rennen werden, denn ich weiß zwar ich habe die nötige Pace, doch hier in Imola geht es immer sehr eng zu. Hier muss man sehen, dass man zu seinen Zeiten kommt und ich hoffe sehr, dass ich morgen wieder an der Spitze mitfahren kann. Das Bike werden wir hinsichtlich der Elektronik noch etwas besser abstimmen, da gibt es schon noch einiges. Aber heute hat es gut geklappt, deshalb werden wir nicht zu viel ändern.“

Marco Melandri:
„Es ist großartig hier vor meinen Fans auf dem Podium zu stehen, doch das Rennen war wirklich schwierig. Zu Beginn hatte Chaz schon eine ganz andere Pace als ich und heute Morgen hatten wir einige Probleme hinsichtlich der Beschleunigung. Ich war immer sehr nah an den Kawasaki Jungs dran, habe aber nicht zu 100% mein Potential zeigen können, deshalb hoffe ich, dass das morgen besser wird. Heute Morgen hatten wir außerdem das Problem, dass das Getriebe nicht richtig gearbeitet hat und ich somit nicht so fahren konnte wie ich wollte, das hat einige Plätze gekostet. Einige Runden vor der roten Flagge, habe ich mich immer besser gefühlt und konnte den Abstand zu Tom ein wenig vergrößern. Doch Jonathan war wirklich schnell. Später machte ich dann einen kleinen Fehler an der Variante Alta. Trotzdem fühlte ich mich gut.“